Windenergieanlagen wandeln die kinetische Energie des Windes in elektrische Energie um. Das geschieht, indem der Wind auf die Rotorblätter trifft und einen Auftrieb erzeugt, der die Blätter in Bewegung setzt. Diese Rotationsenergie wird über ein Getriebe an einen Generator weitergeleitet, der daraus Strom erzeugt. Die erzeugte Windenergie kann dann ins Stromnetz eingespeist werden.



Die Effizienz von Windenergieanlagen hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere vom Standort. Hohe Windgeschwindigkeiten sind vorteilhaft und die Größe der Rotorblätter sowie die Höhe des Windrades beeinflussen ebenfalls die Stromerzeugung. Energiespeicher sind notwendig, um die Stromnetze zu entlasten und um Überschussenergie bei starkem Wind zu speichern und sie in Zeiten mit geringem Windbedarf zu nutzen.
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Windkraftanlagen können an Land (Onshore) oder auf dem Meer (Offshore) betrieben werden. Offshore-Anlagen haben den Vorteil höherer und stabilerer Windgeschwindigkeiten, sind jedoch teurer im Bau und Betrieb.
Die Nutzung von Windenergie hat Vor- und Nachteile. Sie ist eine weltweit verfügbare, nachhaltige Energiequelle und unumgänglich für die notwendige Klimaneutralität. Allerdings können Windkraftanlagen negative Auswirkungen auf die Umwelt haben, wie die Gefährdung von Vögeln oder Störungen mariner Ökosysteme. Zudem sind die Speicherung von Windenergie und die Kosten für den Bau von Anlagen Herausforderungen.
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Windenergie
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