Blockveranstaltungen

Vom Herbst 2015 bis Spätsommer 2020 bot die LeibnizWerkstatt jedes Semester mehrere Blockveranstaltungen einführender und vertiefender Art an. Mit vielfältigen Vorträgen und Workshops spiegelten die Werkstätten die vier Säulen des Projekts wider. Zudem bot jede Werkstatt Teilnehmenden Raum für Austausch und Vernetzung. Die einführenden Werkstätten wurden durchgehend von Radhika Natarajan angeboten und werden zum Projektende eingestellt. Im Herbst und Winter 2020 pausiert das Angebot und wird im Frühling 2021 im Rahmen der Werkstatt Plus fortgesetzt.

Angebot

Ganzheitlicher Blick

Der vorwiegend ganzheitliche Blick der Werkstätten setzte bei einer Sensibilisierung der Studierenden für die Gesamtsituation von Geflüchteten an. Dabei lag der Schwerpunkt auf der Förderung und der Unterstützung der Geflüchteten und Neuzugewanderten. Bei der Aneignung bzw. Vermittlung des Deutschen wurde die vorhandene Mehrsprachigkeit berücksichtigt und auf die Heterogenität im Sinne der Mehrschriftlichkeit oder aber auch Schriftunkundigkeit hingewiesen.

Das Vier–Säulen–Konzept

Die Zusammensetzung des Programms baute auf den vier Säulen der LeibnizWerkstatt auf. Hierbei spielte die Vortragsreihe »mittwochs um vier« die Rolle eines semesterübergreifenden Begleitprogramms. Im Idealfall war vorgesehen, dass sich Studierende an den einführenden und vertiefenden Blockveranstaltungen beteiligen und ihr Wissen in der Vortragsreihe durch das ganze Studium hindurch vertiefen und bereichern.

Zielgruppe

Vor dem Hintergrund dieses erweiterten Verständnisses von Sprache wurden Studierende mit unterschiedlichen Interessen, Kompetenzen und Fähigkeiten angesprochen, um sie für ein aktives Engagement mit Kindern, Jugendlichen sowie Erwachsenen zu gewinnen und sie dabei zu begleiten. Als Querschnittsthema lag den Veranstaltungen eine geschlechtersensible, diskriminierungs- und rassismuskritische Haltung zugrunde.


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