Angebot
Ganzheitlicher Blick
Der vorwiegend ganzheitliche Blick der Werkstätten setzte bei einer Sensibilisierung der Studierenden für die Gesamtsituation von Geflüchteten an. Dabei lag der Schwerpunkt auf der Förderung und der Unterstützung der Geflüchteten und Neuzugewanderten. Bei der Aneignung bzw. Vermittlung des Deutschen wurde die vorhandene Mehrsprachigkeit berücksichtigt und auf die Heterogenität im Sinne der Mehrschriftlichkeit oder aber auch Schriftunkundigkeit hingewiesen.
Das Vier–Säulen–Konzept
Die Zusammensetzung des Programms baute auf den vier Säulen der LeibnizWerkstatt auf. Hierbei spielte die Vortragsreihe »mittwochs um vier« die Rolle eines semesterübergreifenden Begleitprogramms. Im Idealfall war vorgesehen, dass sich Studierende an den einführenden und vertiefenden Blockveranstaltungen beteiligen und ihr Wissen in der Vortragsreihe durch das ganze Studium hindurch vertiefen und bereichern.
Zielgruppe
Vor dem Hintergrund dieses erweiterten Verständnisses von Sprache wurden Studierende mit unterschiedlichen Interessen, Kompetenzen und Fähigkeiten angesprochen, um sie für ein aktives Engagement mit Kindern, Jugendlichen sowie Erwachsenen zu gewinnen und sie dabei zu begleiten. Als Querschnittsthema lag den Veranstaltungen eine geschlechtersensible, diskriminierungs- und rassismuskritische Haltung zugrunde.